Prokrastination („Aufschieberitis“)

Aufschieben, auch Prokrastination genannt (lateinisch procrastinatio = Vertagung. Zusammensetzung aus pro = für und cras = morgen,) steht für eine Erledigungsblockade, ein Aufschiebeverhalten oder einen Handlungsaufschub. Es handelt sich hier um ein Verhalten, notwendige aber auch als unangenehm empfundene Arbeiten immer wieder zu verschieben, anstatt sie zu erledigen. Aufschieben gilt als schlechte Arbeitsgewohnheit. Drei Verhalten müssen erfüllt sein, damit ein Verhalten als Prokrastination eingestuft werden kann: Kontraproduktivität, mangelnde Notwendigkeit und Verzögerung.
Permanentes Aufschieben kann chronisch werden, wenn wir selbst die kleinen Pflichten des Alltags, die unsere To-Do-Listen füllen, immer wieder herausschieben. Doch das Aufschieben verschafft oft nur kurzfristige Erleichterung und sorgt für Stress.
Ab und zu mal eine Aufgabe zu vertagen ist dabei noch kein Problem. Wer sich aber immer und immer wieder vor den ungeliebten Arbeiten drückt, setzt Körper und Psyche permanentem Stress aus. Dadurch können sich im Extremfall sogar psychische Störungen und Depressionen entwickeln. Experten nennen dieses chronische “ Mach-ich-morgen-Syndrom“ Prokrastination.
Behindert Sie Ihr Verhalten bei Dingen des täglichen Lebens, kann die Arbeit mit Hypnose helfen, die Ursache für Ihr Verhalten zu ergründen und gezielt dagegen vorzugehen!

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